Raponi, E., Hofmannsthals Alkestis (1894). Zwischen Mythos und Metapher, in Bosco, L., Fiandra, E., Gerdes, J., Magris, M., Rega, L., Rocco, G. (ed.), Ferne und Nähe. Nähe- und Distanzdiskurse in der deutschen Sprache und Literatur, Brill V&R unipress, Göttingen 2023: 209- 219 [https://hdl.handle.net/10807/247034]
Hofmannsthals Alkestis (1894). Zwischen Mythos und Metapher
Raponi, Elena
2023
Abstract
Hofmannsthals Alkestis (1894) stellt den ersten vollendeten Versuch des österreichischen Dichters dar, die Tragödie der griechischen Antike aus der Starrheit philologischer Bühnenbearbeitungen zu lösen und für das moderne Empfinden neu zu beleben. Durch die metaphernreiche lyrische Sprache schafft Hofmannsthal ein Werk, das sich eindeutig in die künstlerischen Stilrichtungen des Fin de Siècle einreiht. Gleichzeitig bietet die neue symbolistisch gefärbte Alkestis einen wichtigen Beitrag zur zeitgenössischen Reflexion des Dichters über das Wesen von Mythos und MetapherFile in questo prodotto:
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