Salvato, L. A., Fontanes Anwendung der erlebten Rede in "Unterm Birnbaum" als Weg zur stilistischen Grenzüberschreitung zwischen Erzählung der Ereignisse und Charakterisierung der Figuren., in Buffagni, C., Scialdone, M. P. (ed.), Grenzüberschreitungen in Theodor Fontanes Werk: Sprache, Literatur, Medien., De Gruyter, Berlin 2023: <<SCHRIFTEN DER THEODOR-FONTANE-GESELLSCHAFT>>, 2023 1- 18 [https://hdl.handle.net/10807/228584]
Fontanes Anwendung der erlebten Rede in "Unterm Birnbaum" als Weg zur stilistischen Grenzüberschreitung zwischen Erzählung der Ereignisse und Charakterisierung der Figuren.
Salvato, Lucia Amelia
Writing – Original Draft Preparation
2023
Abstract
Im Mittelpunkt des vorliegenden Beitrags steht eine linguistische Analyse des literarischen Phänomens der erlebten Rede (ER) in Theodor Fontanes Kriminalerzählung Unterm Birnbaum (1885). Analysiert werden aus einem grammatischen Gesichtspunkt die sprachlich-stilistischen Merkmale, die zwar die Grenze zwischen dem Beschriebenen bzw. den wiedergegebenen Figurenstimmen und dem Erzählten bzw. der berichtenden Erzählerstimme signalisieren sollten und doch zur typischen polyphonen bzw. zweistimmigen Verschmelzung der ER-Wiedergabeform beitragen, die der Autor in seiner Umsetzung des ›direkten‹ Rede- und Gedankeninhalts der Figuren in die indirekte Erzählperspektive bewirkt.File in questo prodotto:
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