Taccolini, M., La soppressione di Monasteri e Conventi nella Lombardia del Riformismo illuminato: alcuneevidenze storiografiche, <<GESCHICHTE UND REGION/STORIA E REGIONE>>, 2022; XXXI (1): 67-87 [http://hdl.handle.net/10807/212548]

La soppressione di Monasteri e Conventi nella Lombardia del Riformismo illuminato: alcune evidenze storiografiche

Taccolini, Mario
2022

Abstract

Die Geschichtsschreibung der letzten fünfzehn Jahre zur Wirtschaft der Lombardei im 18. Jahrhundert hat bekanntlich das Interesse für die habsburgischen Reformen gefördert und dabei das Gewicht vor allem auf die Untersuchung der regionalen Wirtschaftsstrukturen (finanzieller, produktiver oder fürsorglicher Natur) gelegt. Damit hat sie dazu beigetragen, die Aufmerksamkeit auf das Herausarbeiten von Grenzen und Vorzügen der wirtschaftlichen Entwicklungen in dieser Region in den darauffolgenden Jahrhunderten zu lenken. In diese Richtung zielten monografische Arbeiten wie auch Überblicksdarstellungen. Die Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Lombardei zwischen dem 18. Jahrhundert und der Einigung Italiens bietet aber auch für die internationale Geschichtsschreibung einige interessante Aspekte, die sich dennoch nur wenig und fragmentarisch damit auseinandergesetzt hat. Auch blieb die Mehrzahl der Studien, die in den letzten zwanzig Jahren zu diesem Thema in Italien veröffentlicht worden sind, im Ausland weitestgehend unberücksichtigt – dies gilt auch für die Frage nach den historischen Wurzeln des Wirtschaftssystems in dieser Region. In diesem Zusammenhang ebenso vernachlässigt wurde das Thema der Klosteraufhebungen in der Lombardei, GR/SR 31 (2022), 1 87 TACCOLINI: La soppressione di Monasteri, 67–87 das sich breiter kontextualisieren lässt, etwa im (ebenfalls noch wenig untersuchten) Verhältnis zwischen Staat und Kirche, oder besser: Gesellschaft und Kirche. Hier setzt der Beitrag an, der eine Analyse der historiographischen Arbeiten zum Thema der Klosteraufhebungen in der Lombardei im 18. Jahrhundert bieten will, um die bisherigen Erkenntnisse über die damit verbundenen staatlichen Einziehung der Güter kirchlicher Institutionen zusammenzuführen und auf noch offene Fragestellungen hinzuweisen. Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über den wirtschaftlichen Bestand der Klöster und verfolgt chronologisch den Ablauf, der zu den Aufhebungen der Klöster geführt hat. Er untersucht dabei getrennt voneinander die Operation der Aufhebung einerseits und die darauffolgende Ressourcenverwaltung andererseits; dafür unterscheidet er zwischen einer theresianischen und einer josephinischen Phase. Behandelt wird auch die bereits von den Zeitgenossen problematisierte Frage nach der Bestimmung dieser von den kirchlichen Institutionen enteigneten Gütern.
2022
Italiano
Taccolini, M., La soppressione di Monasteri e Conventi nella Lombardia del Riformismo illuminato: alcuneevidenze storiografiche, <<GESCHICHTE UND REGION/STORIA E REGIONE>>, 2022; XXXI (1): 67-87 [http://hdl.handle.net/10807/212548]
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